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ThyssenKrupp – Hubris Begets Nemesis

While I do not deny my role as a polemicist, as a rule I am not motivated by revenge. It is difficult, however, not to appreciate the hand of Nemesis in the inexorable slide of that supremely hubristic organisation that is ThyssenKrupp, towards the edge of the abyss.

When we first started researching ‘The Thyssen Art Macabre’ in the 1990s, Manfred Rasch, then Thyssen AG’s corporate archivist, accused me of forging our letter of introduction from Heini Thyssen and refused to co-operate with us.

But we were in the privileged position of being granted access to private family archives not yet under his control, and thus retrieved all the information we needed.

The corporate arm of the Thyssen family, initially in the form of Thyssen AG and subsequently ThyssenKrupp, not only continued to refuse to co-operate with either myself or Caroline Schmitz, but once our research had been completed, our book written, translated and published, this policy was replaced with public accusations against us of ineptitude, lack of professional qualification, ‘sex and crime’ journalistic practices and sensationalism.

This did not prevent ThyssenKrupp commissioned and thus potentially prejudiced academics from using the results of our research extensively, with little or no credit or reference to us in their claimed, independent series of history books.

In her role as researcher and translator of documentary evidence, Caroline, who is German, understandably found their behaviour unacceptable. As an Englishman, I appreciated the irony in the fact that while they used every opportunity to discredit us, during the same period the Thyssen organisation’s management has been almost constantly subject to charges of dishonesty and corruption, resulting in convictions and payments of many hundreds of millions of Euros in fines and lost business.

But while we gained some degree of satisfaction from revealing the details of the Konzern’s dishonesty, we would both have preferred to have received corporate and familial recognition of the legitimacy of our work.

To this end, a few years ago, I wrote a conciliatory letter to Heinrich Hiesinger, CEO of ThyssenKrupp from 2011 to July 2018. But Mr Hiesinger, who had promised to tackle Thyssen’s corrupt corporate culture prior to his resignation and the inheritance of his positions by one Guido Kerkhoff, did not honour me with a personal reply. Instead he authorised a member of his public relations team to dismiss us and refer us arrogantly to their ‘independent’ historiographers; the same academics whose books we are in the process of reviewing on this website and who continue to cast dispersions on our work.

Meanwhile, ThyssenKrupp has continued to suffer, not only as a result of its business inefficiency, but also from the apparent continuation of its corporate dishonesty, to the point where it now seems quite possible the organisation might shortly cease to exist in any form even vaguely resembling that German industrial icon it once was. It is a situation which sadly will have a devastating effect on the corporation’s loyal workforce, who have also been betrayed by their management.

‘The Thyssen Art Macabre’, meanwhile, will probably continue to be bought and read globally and accepted, without corporate hindrance, as a legitimate history of the Thyssen family and their industrial and socio-political past.

 

The goddess Nemesis (photo copyright NadezhdaGazuriCherniak.com)

Meine Rolle als Polemiker will ich nicht abstreiten, doch im Regelfall ist Rache nicht meine eigentliche Motivation. Recht schwierig ist es allerdings, im stetigen Abrutschen der äußerst anmaßenden Firma ThyssenKrupp, nicht etwas die Hand der Nemesis zu goutieren.

Als wir in den 1990er Jahren anfingen, ‘Die Thyssen-Dynastie’ zu recherchieren, warf mir Manfred Rasch, damals Unternehmensarchivar der Thyssen AG, vor, unser Empfehlungsschreiben von Heini Thyssen gefälscht zu haben und weigerte sich, mit uns zu kooperieren.

Doch wir hatten das Privileg, private Familienarchive einsehen zu dürfen, die noch nicht unter seiner Kontrolle waren und konnten so alle Informationen abrufen, die wir benötigten.

Der Unternehmensbereich der Thyssen-Familie – zunächst die Thyssen AG, später ThyssenKrupp – weigerte sich nicht nur, mit mir oder Caroline Schmitz zusammen zu arbeiten. Sobald unsere Recherche vervollständigt war und unser Buch geschrieben, übersetzt und veröffentlicht, ging er zu der Strategie über, uns öffentlich Unfähigkeit, einen Mangel an professioneller Qualifikation, ‘sex and crime’ Journalismus und Sensationalismus vorzuwerfen.

Dies hielt die von ThyssenKrupp beauftragten und daher möglicherweise befangenen Akademiker nicht davon ab, die Resultate unserer Recherche in einer angeblich unabhängigen Serie von geschichtlichen Büchern ausgiebig zu verwenden, mit wenig oder keiner Nennung oder Referenz zu unserer Arbeit.

In ihrer Rolle als Researcher und Übersetzer schriftlicher Belege fand Caroline, die Deutsche ist, dieses Verhalten natürlich inakzeptabel. Als Engländer stach für mich die Ironie der Tatsache hervor, dass das Management der Thyssen Organisation, während es uns ständig zu diskreditieren versuchte, selbst fast permanent mit Vorwürfen der Unredlichkeit und Korruption konfrontiert war, welche in Verurteilungen und Zahlungen von vielen Hundert Millionen Euros in Strafen und entgangenen Geschäften resultierten.

Doch während wir eine gewisse Satisfaktion darin fanden, die Unredlichkeit des Konzerns bloß zu stellen, so wäre es uns doch lieber gewesen, vom Unternehmen und der Familie eine Anerkennung der Legitimität unserer Arbeit erhalten zu haben.

Daher schrieb ich vor einigen Jahren einen konzilianten Brief an Heinrich Hiesinger, Firmenboss bei ThyssenKrupp von 2011 bis Juli 2018, der bis zu seiner Abdankung und Ablösung durch Guido Kerkhoff daran festhielt, die korrupte Unternehmenskultur bei Thyssen in den Griff bekommen zu wollen. Eine persönliche Antwort erhielt ich von ihm nicht. Vielmehr beauftragte er ein Mitglied des Public Relations Teams uns abzutun und in arroganter Manier an die ‘unabhängigen’ Geschichtsschreiber zu verweisen; die gleichen, deren Bücher wir seit 2015 auf dieser Webseite rezensieren, und die unsere Arbeit weiterhin diskreditieren.

Währenddessen ist ThyssenKrupp auf stetigem Krisenkurs, nicht nur als Folge wirtschaftlicher Ineffizienz, sondern auch, wie es scheint, wegen einer trotz allem fortgeführten unternehmerischen Unredlichkeit, die es nunmehr wahrscheinlich erscheinen lässt, dass die Organisation bald nicht mehr in irgendeiner Form existieren wird, die auch nur annähernd an die deutsche Industrie-Ikone erinnert, die sie einmal war. Es ist eine Situation, die leider auch eine verheerende Auswirkung auf die treue Belegschaft der Firma hat, die ebenfalls von ihrer Geschäftsleitung verraten worden ist.

Unterdessen wird ‘Die Thyssen-Dynastie’ vermutlich weiterhin weltweit gekauft und gelesen werden, und ohne Hemmnisse von unternehmerischer Seite als legitime Geschichte der Thyssen Familie und ihrer industriellen und sozio-politischen Vergangenheit akzeptiert sein.

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Gibt es wirklich eine neue Thyssen Bescheidenheit am Horizont?

Es ist fast ein Jahrzehnt her, seitdem unser kontroverses Buch mit 500 Seiten über Thyssen erschien („Die Thyssen-Dynastie. Die Wahrheit hinter dem Mythos“), welches eine umfangreiche offizielle Antwort in Gang setzte, deren Logik manchmal schwer zu verstehen ist; es sei denn als Beteuerung der akademischen Glaubwürdigkeit der Fritz Thyssen Stiftung oder zur Beschwichtigung der Schuld der Thyssen Familie.

For zwei Jahren begann die Fritz Thyssen Stiftung, mit Zustimmung ihres Kuratorium-Mitglieds Georg Thyssen-Bornemisza und der Unterstützung des ThyssenKrupp AG Konzern Archivs, endlich mit der Freigabe einer Serie von zehn Büchern (mit insgesamt mindestens 5,000 Seiten!) unter dem Titel „Familie – Unternehmen – Öffentlichkeit. Thyssen im 20. Jahrhundert“. Bisher sind drei Bücher erschienen (zwei davon waren Doktorarbeiten) und von uns rezensiert worden: Donges über die Vereinigten Stahlwerke, Urban über Zwangsarbeit und Gramlich über Kunst.

Dann wurde im November 2015, ausserhalb der chronologischen Abfolge, Band 5, „Thyssen in der Adenauerzeit. Konzernbildung und Familienkapitalismus“ herausgegeben. Der Status des Autors, Professor Johannes Bähr, sein bisheriges Werk und seine angebliche Verpflichtung zur Transparenz in der zeitgeschichtlichen Auftragsforschung hatten Hoffnungen auf eine wirklich kritische Analyse der Art und Weise aufkommen lassen, wie diese Familie, die eine der größten Kriegsgewinnler und Unterstützer Hitlers war, nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ihre Macht zurück gewinnen konnte.

Leider spiegelt die fast Disney-artige und doch hochmütige Oberflächlichkeit des Buches wieder einmal die Stempelmarke eines vom Unternehmen authorisierten Werks allzu offensichtlich wider. Wir werden daher unsere Rezension bis zum Ende der Serie verschieben, nicht zuletzt da ca. 2017 (?) ein weiterer Band erscheinen soll, der sich mit der „Konfiszierung“ von Fritz Thyssens Vermögen während und dessen Rückerstattung nach dem Zweiten Weltkrieg auseinander setzt. Ohne diesen lässt sich Band 5 nicht wirklich rezensieren, angenommen es interessiert sich bis dahin überhaupt noch irgend jemand dafür.

Die weiteren Bände der Serie, die noch ausstehen sind auf der einen Seite Simone Derix, „Die Thyssens. Familie und Vermögen“ und Felix de Taillez, „Fritz und Heinrich Thyssen. Zwei Bürgerleben für die Öffentlichkeit“ (beide angekündigt für Juni 2016), wobei letzteres allein schon im Titel eine unglaubliche Kehrtwende signalisiert für eine Organisation, die es bisher ausließ, eine seriöse Darstellung von Heinrich Thyssen-Bornemisza zuzulassen, der dunkelsten Persönlichkeit in der Familie, der die engsten Verbindungen – nicht zuletzt durch Bankenaktivitäten – mit dem verbrecherischen Nazi-Regime hatte.

Und schlussendlich handelt es sich noch um vier Werke, deren Erscheinungsdatum bisher unklar ist, nämlich: Jan Schleusener über die „Konfiszierung“ und Rückerstattung von Fritz Thyssens Vermögen; Harald Wixforth über die Thyssen Bornemisza Gruppe 1919-1932; Boris Gehlen über die Thyssen Bornemisza Gruppe 1932-1947; und Hans Günter Hockerts über die Geschichte der Fritz Thyssen Stiftung.

Fast parallel dazu hat sich ThyssenKrupp (oder thyssenkrupp, wie es sich jetzt mit seinem neuen, filigranen Logo nennt) unter Heinrich Hiesinger einer großen Kampagne des Imagewechsels unterworfen. Hiesinger kämpft seit seiner Übernahme als Vorstand 2011 an mehreren Fronten gegen riesige Verluste aus früherem Mismanagement und Korruptionsskandalen, sowie den Folgen des rapiden Verfalls der europäischen Stahlindustrie.

Hiesinger’s Programm aus Rationalisierung und Transparenz ist von Martin Wocher im Handelsblatt als “neue Bescheidenheit der Ruhrbarone“ beschrieben worden (von denen es natürlich eigentlich schon lang gar keine mehr gab) und von Bernd Ziesemer in Capital als einen „verordneten Kultur- und Mentalitätswandel“, der es thyssenkrupp ermöglicht, aus der „Tradition der Korruption in der Stahlbranche“ auszuscheren.

Aber wie glaubwürdig und erfolgreich kann solch ein Kampf um das Aufpolieren des angeschlagenen Images von thyssenkrupp vor dem Hintergrund einer anhaltenden Intransparenz der Geschichtsschreibung des Unternehmens wirklich sein?

Fast als wollte sie die Widersprüchlichkeiten der Situation illustrieren ließ sich diesen Monat Francesca Habsburg, geborene Thyssen-Bornemisza, Enkelin von Heinrich, im Deutschen Fernsehen (“ZDF Hallo Deutschland Mondän: Wien”) als „schwer-reiche Thyssen-Erbin“ darstellen, „die kein Blatt vor den Mund zu nehmen braucht“. Als solche attackierte sie den österreichischen Staat als “heuchlerisch”, weil er den Namen Habsburg für den Tourismus ausnutze, sich jedoch weigere, ihre Kunstausstellungsaktivitäten mit Steuergeldern zu finanzieren. Dann setzte sie den Namen ihres Mannes herunter (und zwar durchwegs auf Englisch, nicht auf Deutsch!):

„Der Name Habsburg hat mich nicht beeindruckt. Ich war von ihm nicht überwältigt. Was mich beeindruckt hat, war mein Schwiegervater, und wie er die Familie zusammen gehalten hat. Ich glaube, die Familie hat erkannt, dass ich die Geschichte der Familie akzeptiert habe und dass sie durch mich eine komfortable [offensichtlich meinte sie finanziell komfortable] Zukunft hat“. (alle Zitate ungefähr aus der Erinnerung).

Aber natürlich ist es nicht die Geschichte der Habsburger, die Schwierigkeiten bereitet. Es ist die Geschichte ihrer eigenen, der Thyssen Familie und ihrer industriellen und Bankgeschäftsaktivitäten, aus denen sich ihr Vermögen herleitet, mit der sich Francesca Thyssen aus Demut tatsächlich einmal befassen sollte.

Thyssen ohne Stahl. Ein Symbol schwindender Unternehmensidentität.

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Is there really a new Thyssen humility on the horizon?

Nearly a decade has passed since the publication of our controversial, 500-page book on Thyssen („The Thyssen Art Macabre“), following which a large official response was set in motion, the logic for which is sometimes difficult to understand, except perhaps to reaffirm the academic credibility of the Fritz Thyssen Foundation and assuage the Thyssen family’s guilt.

Two years ago, the Fritz Thyssen Foundation, with the consent of its board member Georg Thyssen-Bornemisza and the support of the ThyssenKrupp company archives, finally started releasing a series of ten books (anything around 5000 pages in total!) entitled „Family – Enterprises – Public. Thyssen in the 20th Century“. So far, three books have appeared (two of which were doctoral thesis) and were reviewed by us: Donges on the United Steelworks, Urban on Forced Labour and Gramlich on Art.

Then, in November 2015, somewhat at odds with the chronology, volume five, „Thyssen in the Adenauer Period. Concern Formation and Family Capitalism“ by Professor Johannes Bähr was issued. The author’s status, track record and purported commitment to transparency in company-commissioned research gave rise to hopes for a genuine, critical analysis of the regaining of power, after World War Two, in Germany, of a family who had been major war profiteers and Hitler supporters.

Unfortunately, the book’s almost Disney-style, yet haughty superficiality once again displayed all too obviously the hallmarks of a Thyssen-authorised work. We will thus be postponing our review until the end of the series, not least because another tome, out sometime around 2017 (?), is set to deal with the „confiscation“ of Fritz Thyssen’s assets during, and their restitution after World War Two, a topic without which volume 5 cannot really be fully appreciated, assuming that anybody out there will have the stamina to actually get that far.

The remaining books of the series to be published are on the one hand: Simone Derix, „The Thyssens. Family and Fortune“ and Felix de Taillez, „Fritz and Heinrich Thyssen. Two Bourgeois Lives for the Public“ (both due out in June 2016), whereby the latter title represents an unbelievable turn-around for an organisation which in the past has denied any serious representation of Heinrich Thyssen-Bornemisza, the darkest character of the family, who had the closest bonds – not least through banking – with the evil Nazi regime.

And finally, four books, whose publication dates remain so far undisclosed: Jan Schleusener on the „confiscation“ and restitution of Fritz Thyssen’s fortune; Harald Wixforth on the Thyssen-Bornemisza Group 1919-1932; Boris Gehlen on the Thyssen-Bornemisza Group 1932-1947; and Hans Günter Hockerts on the history of the Fritz Thyssen Foundation.

Almost in parallel, ThyssenKrupp (or thyssenkrupp as it is now known, with its new, filigree logo) has seen a major image change campaign taking hold under Heinrich Hiesinger who, since taking over as chief executive in 2011, has been fighting on several fronts against huge deficits from past mismanagement and corruption scandals, as well as the rapid decline of the European steel-making sector.

Hiesinger’s programme of streamlining and transparency has been described by Martin Wocher in Handelsblatt as „the end of the era of the self-aggrandising Ruhr barons“ (of which, of course, there have not really been any left for quite some time) and by Bernd Ziesemer in Capital as a „change in culture and mentality“ that is allowing thyssenkrupp to distance itself from the „tradition of corruption“ within the steel industry.

But how believable and successful can this fight for the polishing of thyssenkrupp’s tarnished image really be against a background of persistent opacity in the company’s historiography?

As if to illustrate the contradictions involved in the situation, Francesca Habsburg, nee Thyssen-Bornemisza, grand-daughter of Heinrich, this month on German TV’s „ZDF Hallo Deutschland Mondän: Wien“ feature, having let herself be described as a „super-rich Thyssen heiress“, who „has no need to mince her words“, used the programme to attack the Austrian state as „hypocritical“ for using the Habsburg name to help tourism while refusing to fund her art exhibition activities with tax payers’ money. She then denigrated her husband’s name by stating (in English rather than German throughout!):

„The name Habsburg did not dazzle me. I was not overwhelmed by it. I was overwhelmed by my father-in-law, and how he kept the family together. I think the family has come to understand that I have accepted the history of the family and that it has a comfortable [clearly meaning financially comfortable] future through me“. (all quotes approximate from memory).

Of course, it is not the Habsburg family history that is difficult to accept. It is the history of her own, the Thyssen family and their industrial and banking endeavours from which her fortune came, that Francesca Thyssen should, in fact, start being sufficiently humble to concern herself with.

Thyssen without steel. A symbol of their fast disappearing corporate identity.

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