Posts Tagged ‘Heini Thyssen’

Why I am angry with the Thyssens (by Caroline D Schmitz)

When I left Germany to live in England in 1992, my fatherland was only just beginning to get over the end of the Cold War, during which the Aufarbeitung of the Nazi era had been put on hold. In England, I got the amazing opportunity to work with David Litchfield on a biography of the Thyssen family which took us 14 years to complete and publish in England, Spain and Germany.

Now I am back in Germany and am delighted to see that a new wind is blowing as far as the renewed Aufarbeitung is concerned. But still it meets with opposition from those scrutinised. And yet, the time really is over-ripe for the descendants of those once in power to come clean and say „yes, what happened was terrible, and our families are admitting exactly what important role they played in it, and we are sorry“.

Instead, the Thyssen family in particular is still spending vast sums to produce sanitised versions of their history and this is particularly hurtful for me as a German whose family members were soldiers in Hitler`s war, who died or were maimed and never ever received any support whatsoever to cope with their horrific wartime experiences. This tragedy has had an overarching and enduring negative effect on German society. And this is why I am so angry with the way the Thyssens are behaving.

Heini Thyssen`s widow Carmen Cervera this year brought out his „memoirs“ in Spain, which is mostly theatrical nonsense but has a few unintended, highly interesting pieces of information, which we will present on this website in the new year. In particular, we will contrast her „effort“ with the other big Thyssen Whitewash Project that has seen the first fruits ripen in 2014.

As our manuscript was circulating in 2006, Heini`s son Georg Thyssen set up the „Thyssen Industrial History Foundation“ and later teamed up with the Fritz Thyssen Foundation and the ThyssenKrupp Archives under Manfred Rasch. They commissioned more than a dozen German academics under Margit Szöllösi-Janze, Günther Schulz and Hans Günter Hockerts to write a series of books on the Thyssens in the 20th century. So far, two volumes have appeared: „The United Steelworks under National Socialism“ by Alexander Donges and „Slave Labour at Thyssen“ by Thomas Urban. A third volume, “The Thyssens as Art Collectors” by Johannes Gramlich, is set to appear in March 2015 and some five more volumes thereafter.

Although these books do contain a number of admissions, the overall theme is still a denial of any wrong-doing on the side of the Thyssens. The smoke-and-mirror style convolutedness of the project`s mission statement can be seen from the summary of a conference held at the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences in June 2014.

Based on our research and in the interest of historical truth, we will in the coming months and years on this website provide our readers with a detailed critical analysis of this Thyssen-financed „Aufarbeitung“.

Freiburg im Breisgau following a British bombing raid, November 1944

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Warum ich mich über die Thyssens ärgere (von Caroline D Schmitz)

Als ich 1992 Deutschland verließ und nach England zog hatte mein Vaterland gerade erst begonnen, den Kalten Krieg, während dessen die Aufarbeitung der Nazi Vergangenheit zum Erliegen kam, hinter sich zu lassen. In England hatte ich die unfassbare Gelegenheit mit David Litchfield an einer Biographie der Thyssen Familie zu arbeiten, für deren Vervollständigung und Publikation in England, Spanien und Deutschland wir 14 Jahre benötigten.

Jetzt bin ich zurück in Deutschland und freue mich zu sehen, dass ein neuer Wind in Sachen Aufarbeitung weht. Aber dem stehen die Hinterfragten teils immer noch mit erheblichem Widerstand entgegen. Dabei ist die Zeit nunmehr überreif für die Abkömmlinge derer, die damals in verantwortlichen Positionen waren, zu sagen „Ja, was passierte war schrecklich, und unsere Familien geben zu, was genau ihre Rolle dabei war und wir bekennen, dass es uns leid tut“.

Statt dessen geben speziell die Thyssens immer noch große Summen aus, um geklitterte Versionen ihrer Geschichte zu produzieren. Das ist besonders schmerzhaft für Leute wie mich, da meine Familienmitglieder Soldaten in Hitler`s Krieg waren, getötet wurden oder verletzt, und sie zu keinem Zeitpunkt auch nur die geringste Unterstützung erhielten, um mit ihren höchst traumatischen Kriegserlebnissen zu Rande zu kommen. Das ist eine Tragödie, die einen überwältigenden Langzeiteffekt auf die deutsche Gesellschaft hat. Und darum ärgere ich mich so über das Verhalten der Thyssens.

Heini Thyssen`s Witwe, Carmen Cervera, hat dieses Jahr in Spanien seine „Memoiren“ veröffentlicht. Das Meiste davon ist theatralischer Unfug, aber das Buch enthält auch einige, unbeabsichtigte interessante Informationen, die wir im neuen Jahr auf dieser Webseite vorstellen werden. Besonders konstrastieren werden wir dieses „Werk“ mit einem anderen, größeren Thyssen Weisswasch-Projekt, welches 2014 die ersten Früchte getragen hat.

Als unser Manuskript 2006 zirkulierte gründete Heini`s Sohn Georg Thyssen die „Stiftung zur Industriegeschichte Thyssen“ und schloss sich später mit der Fritz Thyssen Stiftung und dem ThyssenKrupp Archiv unter Manfred Rasch zusammen. Sie beauftragten über ein Dutzend Akademiker unter der Leitung von Margit Szöllösi-Janze, Günther Schulz und Hans Günter Hockerts, um eine Reihe von Büchern über „Die Thyssens im 20. Jahrhundert“ zu schreiben. Bisher sind zwei Bände veröffentlicht worden: „Die Vereinigte Stahlwerke AG im Nationalsozialismus“ von Alexander Donges und „Zwangsarbeit bei Thyssen“ von Thomas Urban. Ein dritter Band, “Die Thyssens als Kunstsammler” von Johannes Gramlich, soll im März 2015 erscheinen und danach mindestens fünf weitere Bände.

Obwohl diese Bücher in der Tat einige Eingeständnisse enthalten, so ist der überwiegende Tenor jedoch, dass eine direkte Verantwortung der Thyssens weiterhin nicht akzeptiert wird. Die verschleiernden Verschachtelungen der Missionsaussage können der Zusammenfassung einer Tagung entnommen werden, die zu diesem Projekt im Juni 2014 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattfand.

In den kommenden Monaten und Jahren werden wir, basierend auf unseren Forschungen und im Interesse der historischen Wahrheitsfindung, unseren Lesern auf dieser Webseite eine detaillierte, kritische Analyse dieser Thyssen-finanzierten „Aufarbeitung“ zur Verfügung stellen.

Freiburg im Breisgau nach einem britischen Bombenangriff, November 1944

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Dr Norbert Korfmacher Rezensiert ‘Die Thyssen-Dynastie’ (assoVerlag, Oberhausen/Ruhr) für die Deutsch-Israelische Gesellschaft

Aus dem DIG Magazin (1/2010), Seite 29:

‘Adel verpflichtet. So sagt das Sprichwort. Aber wozu verpflichtet Adel?

Der Brite David Litchfield bekam durch seine Bekanntschaft zu ‘Heini’ Thyssen Einblicke in die Unterlagen der Familie Thyssen.

Heinrich Thyssen-Bornemisza wurde 1921 als Sohn des gleichnamigen Vaters geboren. Sein Onkel Fritz hatte Anfang der dreissiger Jahre eine unrühmliche Rolle bei der Machtergreifung Hitlers gespielt und die Gunst der Stunde genutzt, um sich und seine Familie kräftig zu bereichern. Der “Führer” belohnte den Grossindustriellen mit einem Sitz im Reichstag. Schon 1934 kam es zu Spannungen zwischen Thyssen und Hitler, 1939 gar zum Bruch. Trotz seiner Flucht wurden die Nazis seiner habhaft und verschleppten ihn ins KZ. Hermann Göring hielt indes seine schützende Hand über Fritz Thyssen.

Gleichwohl machte die Familie Thyssen glänzende Geschäfte im Krieg. ‘Heini’ Thyssen, ein gut aussehender Jüngling, erlebte erste Liebschaften und rettete sich in die Schweiz. In den Alpen verlebte er den Krieg.

Untrennbar mit dem Namen Thyssen verbunden ist ein Massaker in Rechnitz. Kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee veranstaltete Gräfin Batthyany, eine geborene Thyssen, eine Sause auf ihrem Schloss mit hochrangigen Nazis und SS-Offizieren. Die betrunkenen Anwesenden machten sich einen Spass daraus, etwa 200 Juden abzuschlachten. Muss erwähnt werden, dass die adeligen Gastgeber für dieses Verbrechen nie juristisch belangt wurden?

‘Heini’ Thyssen folgte seinem Vater als Chef des Hauses. Mit seinen Geschwistern lieferte er sich einen heftigen Erbstreit um die Macht. Es folgten Jahre als Playboy: Geld, Macht, Liebe.

Das Buch ist gut geschrieben. Dort, wo Aussagen der Familienmitglieder nicht durch Quellen belegt sind, hinterfragt Litchfield diese Aussagen. Er beleuchtet das Treiben einer Familie, in der Geld alles ist.

Wozu Adel verpflichtet, weiss ich nach der Lektüre des Buches immer noch nicht, aber das Treiben der Familie Thyssen erinnert an etwas anderes: Geschichte verpflichtet. Nämlich zur Verantwortung.’

(Deutsch-Israelische Gesellschaft, Magazin 1/2010, Rezensionen, s. 29/30, Dr Norbert Korfmacher, ‘Eine Unternehmensgeschichte: Die Thyssen-Dynastie’).

http://www.deutsch-israelische-gesellschaft.de/
http://www.bamby.de/mylife.htm

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Will Spain Give The Thyssens A Second Gold Hoard?

Interview with Sara Olivo for Epoca Magazine (Gaceta de Negocios)           12 March 2010.

EM: Do you think that Carmen Cervera and the Spanish State will come to an agreement for the Carmen Thyssen-Bornemisza Collection to remain in Spain?

DL: I hope not. The Spanish state does not need her pictures. And Carmen Cervera should not be asking the Spanish state for any payment. The Spanish state cannot afford it and the Madrid museum already loses money every year. So why pay more money to a wealthy Thyssen in order to lose even more money for the state? For the life of me I cannot think of a reason why Spain wants Carmen Thyssen’s third-rate pictures, when it already has too many first-rate pictures in other museums.

EM: What are the main difficulties faced by Tita to reach a satisfactory agreement?

DL: The main problems are her greed and Spain’s bad financial situation. She is trying to repeat the deal that her husband Heini made nearly 20 years ago. But she does not have his skill or knowledge. You did a terrible deal with Heini Thyssen. Even some of your own experts expressed scepticism about the wisdom of Spain buying his collection in 1993, for instance Eduard Castellet, President of the Fundacion Miro. So why would you want to do another, even more terrible deal?

EM: She says that she has offers from some museums in the USA and Europe. Can this be true?

DL: No, I don’t think that’s true. If she did, why would she not name them and say what they are offering her?

EM: She says she has as much money as people think…..Is it true?

DL: Her worth is never going to be what she says it is. I’m not sure she would even know herself. If she can claim that her pictures are worth €700 million, then of course she can claim to be a billionairess. But I believe that all of that is totally and completely exaggerated. Anyway, what does it matter how much money she has? She is taking money from Spain, not giving it.

EM: Is the Thyssen Collection overrated? Tita says it is worth €700 million.

DL: The Thyssen-Bornemisza Collection (i.e. Heini’s collection sold to Spain in 1993) is worthless, because it cannot be sold and requires constant taxpayers’ support to be housed and exhibited. As far as the Carmen Thyssen-Bornemisza Collection is concerned, as Carmen Cervera never says exactly what her collection comprises (240 pictures? 900 pictures? 3000 pictures?), it is impossible to value it. Therefore, what she is saying about its value is of no consequence. It is interesting, for instance, that the Spanish state seems to be insuring 655 of her pictures, when officially she is only exhibiting 240 at the Madrid museum:

http://vlex.com/vid/prestadas-coleccion-thyssen-bornemisza-15449009

EM: Can the negotiations affect the dispute between Tita and Borja and visa versa?

DL: Negotiations for what? She never says what she is negotiating. She constantly changes the number and nature of the pictures she wants Spain to rent from her. In Malaga, she is talking about a catalogue of 200 pictures, which only the conservative mayor has ever seen (not even the left-wing opposition in the town council has had the honour). The deal in Sant Feliu de Guixols is even more obscure, and yet she is talking about a ‘Thyssen museum network’ between the three locations. In the meantime, I calculate that Spain has already spent a total of around €100 milllion (!) to build facilities in Madrid, Malaga and Sant Feliu de Guixols to house parts of the Carmen Thyssen-Bornemisza Collection. If she is negotiating about pictures which are part of her son Borja Thyssen’s inheritance rights, then obviously he could challenge any deal.

EM: Do you think that being such a populist politician, Prime Minister Zapatero has a real interest in the collection with such a financial crisis as we currently have in Spain?

DL: I don’t understand why anyone, regardless of their political beliefs, would want to pay for pictures, some of which the Spanish state has already rejected before and others which were purchased from money previously paid to the Thyssens by the Spanish tax payer. It would be a bit like paying for the same thing twice!

EM: Tita said that the topic of her private collection is independent of the negotiations on the future of the Thyssen Museum. Do you think this is true?

DL: Carmen Cervera’s pictures housed in the Madrid museum since 2004 were not part of the original agreement with Heini, for which Spain paid $350 million in 1993 (according to my figures it was actually closer to $600 million if you include the real estate, architectural costs, insurance, lawyers fees, administration, etc,. etc.). Heini Thyssen did, however, manage to get a foot in the door for his wife by signing a separate agreement to loan an additional 70 pictures to the Madrid museum which remained in the ownership of him and Tita. This seems to be the basis of what she is trying to negotiate for Madrid now. This leads to an interesting point, which is that very few Spanish people (if any) have ever seen the original agreement. I have seen it, which is why I know that Spain made such a terrible deal.

I believe, that as a Spanish tax payer, you have the right to demand concrete information about all of this. At the moment, it is still all shrouded in a veil of smoke and mirrors. I can think of no reason why anyone would even consider acquiring her pictures, unless they are being paid some form of commission for doing so. On a personal level, I would also like to say that in my eyes, Carmen Cervera’s vulgarity and lack of taste actually damages Spain’s cultural image internationally. One more thing, which is very important: neither Tita nor Borja can do anything to affect the status of the original paintings bought by Spain from Heini Thyssen. Some reports make it sound like she could take Heini Thyssen’s pictures out of the Madrid museum as well. She cannot!

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Private Enterprise?

Dear Manfred Rasch (‘Ueberspieler’, ThyssenKrupp Smoke and Mirrors Department),

Congratulations on your latest literary output, but I am confused. When we came to see you in November 1998, you told me that the letters between August Thyssen and his son Heinrich Thyssen-Bornemisza were Baron Heini Thyssen’s private property.

You also told us: ‘We are not a service organisation for the Thyssen family. We are the archive of a company or companies, and have nothing to do with the Thyssen-Bornemisza family.’ Were you lying or has something changed? So: Who owns the copyright to your book and/or to the letters? All very mysterious!

I am certainly looking forward to receiving a copy of the book, not so much because of what it will contain, but what it doesn’t. Fortunately, as we also have copies of all the letters, which were given to us by Heini Thyssen, we can fill in any gaps you might inadvertently have left. We hope nobody has been tempted to forge any additions, as you once accused us of doing.

I have to say that I find the fact that you, and presumably ‘the organisation’, are choosing to do such a book, while ThyssenKrupp is the subject of ‘independent’ academic research, deeply suspicious. Why do I get the feeling that it is all part of the re-writing of corporate and family history in response to the publication of our book ‘Die Thyssen-Dynastie. Die Wahrheit hinter dem Mythos’ (assoVerlag Oberhausen, 2008)?

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Seven Days With The Batthyanys


The following is my exchange with Alexander Batthyany on the forum of ‘
Das Magazin’ in Zurich during the month of February 2010. My latest entry was not accepted by the magazine’s forum (as of 24 June 2010, we notice that the Batthyany family have now made an entry concerning the Rechnitz Massacre on their website and that Das Magazin have also now included our criticism of the Batthyanys’ original lack of comment in their discussion forum):


End of February 2010: David Litchfield to Alexander Batthyany (unpublished by forum):
Bitte entschuldigen Sie die Verspätung meiner Antwort, aber ich musste erst noch ein Buch fertig schreiben, welches sich wiederum mit einer eminenten Familie beschäftigt, die ihre faschistische Vergangenheit verleugnet – diesmal eine englische Familie.

Was die deutschsprachige Bevölkerung angeht, so ist es meine Ueberzeugung, dass das einzige was ‘selbstverständlich’ ist, bzw. wobei keine Gefahr des ‘Missverstehens’ besteht, die Tatsache ist, dass viele Deutsche und Oesterreicher weiterhin glauben, dass es den Juden recht geschah und dass keinerlei Reue gezeigt wird, sondern im Gegenteil die Gelegenheit – falls gegeben – willkommen geheissen würde, das Gleiche morgen wieder zu verbrechen. Dies ist leider meine Sicht, die ich aus persönlicher Erfahrung gewinnen musste. Uebrigens wurde sie auch von Margit Batthyany’s Bruder Heini Thyssen mit mir geteilt.

Ich denke, es ist auch bemerkenswert, dass Sie die Thyssen Familie nicht erwähnen, deren Giftbecher Ihre Familie gern in Empfang nahm, wofür die Einwohner von Rechnitz bis heute bezahlen müssen.

Während ich akzeptiere, dass Sie persönlich das Massaker bedauern, die Opfer beklagen und mit ihren Familien trauern, so vermittelte mir Sacha Batthyany andererseits mündlich – im Gegensatz zu seinen gedruckten Aeusserungen – den Eindruck, dass Sie wohl die Ausnahme und nicht die Norm innerhalb des Batthyany Clans darstellen.

Sollte Ihnen daran gelegen sein, die Position Ihrer Familie in direkterer Weise aufzustellen, warum probieren Sie nicht, einen diesbezüglichen Beitrag auf www.batthyany.at freizuschalten, der Ihre Sympathie für die Opfer und Ihr Bedauern ob des Rechnitzer Massakers widerspiegelt, und eine Einladung an andere Mitglieder Ihrer Familie enthält, diese Haltung öffentlich zu unterstützen?

An Ihrer Stelle würde ich allerdings bei dieser Aktion lieber nicht die Luft anhalten. Wie Sie vielleicht wissen, enthält die Batthyany Webseite bisher keine einzige selbständige Information zum Thema Rechnitz.

Mid-February 2010: Alexander Batthyany to David Litchfield on ‘Das Magazin’ forum:
Manche Dinge sollten so selbstverständlich sein, dass sie zu erwähnen nicht mehr notwendig sein müsste. Aber da man das Selbstverständliche dann eben doch noch ausformulieren muss: Ich bedauere die 180 Opfer des Massakers ebenso wie ihre Angehörigen und Nachkommen.

Möglicherweise war mein Schreiben missverständlich formuliert, und wenn dem so sein sollte, will ich das gerne korrigieren: ich wollte primär zum Ausdruck bringen, dass Fragen der Schuld (der eigenen wie der innerhalb einer Familie) als existentielle Fragen individuell zu beantworten sind. Da ich ein Mitglied dieser Familie bin und einige der Beitragenden hier den Eindruck äusserten, dies sei eine Stellungnahme “für die Familie” wollte ich daher auf diesen einen Punkt gesondert hinweisen.

Ich beschäftige mich bereits lange genug mit diesem Thema – daher habe ich als gegeben vorausgesetzt, was ohnedies keine Frage mehr sein sollte: das Bedauern, bzw. die Sympathie mit den Ermordeten. Aus eben diesem Grund schrieb ich ja auch von Schuld und Verantwortung.

Mid-February 2010: David Litchfield to Alexander Batthyany on ‘Das Magazin’ forum:
Ich habe Ihren Beitrag immer wieder durchgelesen, kann aber leider nirgends einen Ausdruck Ihrer Sympathie für die 180 jüdischen Menschen entdecken, die in dieser Nacht getötet wurden; oder Ihres Bedauerns ob der grausamen Tat.
Ihre einzige Sorge scheint dem Ruf Ihrer Familie zu gelten.
Ich schliesse meine Beweisführung ab.

End Jan./Beg. Feb. 2010: Alexander Batthyany on ‘Das Magazin’ forum:
Das ist ein hervorragender Artikel, von dem ich viel gelernt habe. Was mir allerdings nicht eingeht, und was mir auch unter rein pragmatischen Gesichtspunkten kaum haltbar erscheint, ist die in manchen Kommentaren anklingende Meinung, dieser Artikel sei “für die Familie” geschrieben worden. Scheinbar gehen jene, die dies annehmen, davon aus, dass die Familie (oder auch nur irgendeine andere Familie) eine geschlossene Gruppe darstelle, die einen der ihren losschickt, um für sie zu sprechen oder zu schreiben.

Das liest sich als Idee vielleicht gut, ist aber kaum praktikabel: und das kann sich wohl jeder vor Augen führen, der den Versuch unternehmen wird, für seine eigene Familie zu sprechen oder einen Artikel zu veröffentlichen; und das Scheitern dieses Versuchs wird dann hoffentlich zeigen, wie unwahrscheinlich es ist, dass dies in einer doch recht grossen Familie wie der unserigen geschehen soll. Im Übrigen halte ich dies – neben der wie gesagt fehlenden Umsetzbarkeit eines solchen Unterfangens – auch für eine bedenkliche Modellierung der Familie als “Sippe”, die geschlossen für die Meinung und Reflexionen eines Einzelnen einstehe und umgekehrt. Bedenklich ist dies deswegen, weil das ein Bild ist, das üblicherweise nicht zuletzt eben jene zeichneten, über deren Verbrechen wir hier diskutieren und für deren Ideologie vermutlich keiner der hier Diskutierenden nur die geringste Sympathie empfindet. Darin dürften sich – über alle anderen Meinungsunterschiede hinweg – alle hier Diskutierenden in Konsens befinden.

Was ich eigentlich sagen will – und was meiner Lesart zufolge auch Sacha Batthyány nicht anders sieht und in einem in meinen Augen sehr gelungenen Text zum Ausdruck bringt: Am Ende steht jeder, der in seiner Verwandtschaft einen solchen “Fall” zu beklagen hat, alleine damit da: Hier konkret mit der Frage, was genau in dieser Nacht geschah und der nicht minder bohrenden Frage, was in den Jahren danach war, in denen die Beteiligten, inkl. Margit B., hoffentlich einmal ausgenüchtert genug gewesen sind, um über diese Nacht in Rechnitz nachzudenken. Auch alleine bleibt man mit der entscheidenden Frage, wie man selbst mit Schuld im eigenen Umfeld umgeht. Und man findet auch nicht allzu schnell eine Antwort darauf, und vermutlich wird auch diese Antwort immer nur Stückwerk bleiben. Schon daher – und auch, weil hoffentlich die historischen Recherchen über das Massaker von Rechnitz weitergehen werden – kann es keine “allgemeine Stellungnahme” geben – weder eine abschliessende, noch eine allgemeine. Bleiben wird allerdings das Problem der Schuld und des Umgangs mit Verantwortung. Auch das sollte die Vermutung, es handle sich bei dieser oder anderen Stellungnahmen um quasi in Auftrag gegebene Pressemitteilungen im Namen der Familie, oder für die Familie, relativieren. Die Familie besteht, wie jede andere Gruppe auch, aus Individuen; und Fragen der Schuld, Verantwortung und des Umgangs damit sind grundlegend und eigentlich individuelle Fragen. Das ist hier der Fall wie in allen anderen existentiellen Bereichen des Lebens ebenfalls.

Das scheint mir auch in dem Text von Sacha Batthyány zum Ausdruck zu kommen, zumindest so, wie ich ihn lese.

Our english translation of the article with our comments:
https://www.davidrllitchfield.com/2009/12/the-batthyany-conspiracy-all-innocent-on-the-eastern-front/

The original article by Sacha Batthyany, published on 11.12.2009:
http://dasmagazin.ch/index.php/ein-schreckliches-geheimnis/

Willkommen beim Clan Batthyany

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ThyssenKrupp’s Spring Sale Complications

Apart from the highly successful manufacture of U-Boats during both world wars, due, in part  – particularly during WWII -, to their financially advantageous use of slave labour, the Thyssens have not always been fortunate in their shipbuilding endeavours; as you will see from our book ‘The Thyssen Art Macabre’, which exclusively reveals the full details of Heini Thyssen’s legendary ‘Swiss’ banana boat company.

But more recent embarrassments have included the Greeks’ reluctance to pay for several submarines built by ThyssenKrupp Marine Systems which they considered unfit for purpose. Somewhat more ironic is the news that the Israelis, of all people, have agreed to commission ThyssenKrupp to build them two frigates, possibly with the additional incentive of various financial aid measures supplied by the German government.

Even less successful has been the manufacture of commercial ships which has been reflected by the news that the ThyssenKrupp owned shipyard Blohm + Voss is in future intending to abandon all commercial shipbuilding. Unfortunately, the story doesn’t end there.

Due in part to the inclement financial situation and ThyssenKrupp’s disastrous investment in Brazil, they have decided to sell off a number of divisions in a grand spring sale. First through the door, by all accounts, were the guys from Abu Dhabi MAR. Not content with assisting in bailing out the world’s largest and most spectacular property fiasco in neighbouring Dubai, Abu Dhabi has expressed an interest in buying into ALL ThyssenKrupp’s shipbuilding enterprises, both commercial AND military.

No one has seen fit to comment on how this might affect the Israelis’ frigates, but the concept of German-funded, Muslim-built, Jewish warships is certainly an interesting one. Perhaps the companies involved could ask the court in Augsburg if it could lend them Karl-Heinz Schreiber for a while to help seal the deals.

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Abgesehen vom überaus erfolgreichen U-Boot-Bau in beiden Weltkriegen, teils basierend – vor allem im 2. WK – auf ihrer finanziell vorteilhaften Anwendung von Zwangsarbeit, waren die Schiffsbauunternehmungen der Thyssens nicht immer erfolgreich; dies ist in unserem Buch ‘Die Thyssen-Dynastie. Die Wahrheit hinter dem Mythos’ nachzulesen, welches alle Details über Heini Thyssen’s ruhmreiche ‘Schweizerische Bananendampfer-Firmen‘ exklusiv darlegt.

Peinlichkeiten jüngeren Datums schliessen Griechenlands Verweigerung der Zahlung für eine Anzahl von U-Booten ein, die von ThyssenKrupp Marine Systems gebaut wurden, und bei denen der Auftraggeber technische Mängel anprangerte. Etwas ironischer ist die Neuigkeit, dass ausgerechnet die Israelis beschlossen haben, bei ThyssenKrupp den Bau zweier Fregatten in Auftrag zu geben, und zwar möglicherweise unter Zuhilfenahme verschiedener finanzieller Unterstützungsmassnahmen der deutschen Regierung.

Noch weniger erfolgreich war seit einiger Zeit die Produktion von Handelsschiffen, was daran ablesbar ist, dass die zu ThyssenKrupp gehörende Blohm + Voss Werft in Zukunft jeglichen Handelsschiffsbau abstossen will. Leider ist die Geschichte damit noch nicht zu ende.

Unter anderem aufgrund der schlechten Finanzlage und ThyssenKrupp’s katastrophalen Fehlentscheidungen in Brasilien hat man beschlossen, eine Anzahl von Zweigen in einem grossangelegten Frühjahrsschlussverkauf zu veräussern. Als erste Anwärter präsentierten sich die Leute von Abu Dhabi MAR. Ungesättigt von seinen Rettungsaktionen nach dem erstaunlichen Immobilienfiasko des Nachbarstaats Dubai hat Abu Dhabi nunmehr sein Interesse daran angekündigt, sich in ALLE Schiffsbauunternehmungen von ThyssenKrupp einzukaufen, sowohl im zivilen wie auch im militärischen Bereich.

Bisher hat noch niemand kommentiert, wie sich dies auf die Israelischen Fregatten auswirken könnte, aber das Konzept von jüdischen Kriegsschiffen, welche von Deutschland finanziert und von Muslimen gebaut werden ist sicherlich hochinteressant. Vielleicht können die beteiligten Firmen ja beim Gericht in Augsburg anfragen, ob sie sich Karl-Heinz Schreiber eine Zeit lang ausleihen können, bis die Geschäfte erfolgreich abgeschlossen sind.

HH Sheikh Khalifa bin Zayed bin Al Nahyan, current President of the United Arab Emirates (UEA) and emir of Abu Dhabi

Civilian or military? That's the 100 Billion Dollar question

Schreiber The Fat Man, Singing

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Thyssen Tussle Over Art Fortune (Sunday Times)

This article by Matthew Campbell was published in today’s Sunday Times:

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/article6968445.ece

Although it is indeed tempting to see this story as something of little more importance than a feature in Hola Magazine, there is a lot more to it, as you will see if you read my book, ‘The Thyssen Art Macabre’. For these are the same Thyssens who brought Hitler to power and were responsible for the slaughter of 180 Hungarian Jews at their Austrian castle in 1945.

And while many people believe this to be a world-class art collection, it is littered with fakes and second-class works, albeit brilliantly talked up by Heini Thyssen to the point where Spain paid in excess of $600 million to house half of it. (Contrary to the Sunday Times’s report, there was no ‘bequeathing’ involved).

The collection was only ever valued by one company: Sotheby’s, on whose board Heini Thyssen sat.

It seems highly likely that Tita Thyssen is frightened of Borja trying to sell any of the paintings, because the true value would then be revealed (as would the true ownership).

'Christ Among the Scribes', attributed by the Madrid Thyssen-Bornemisza Museum to Albrecht Dürer (1506) but described by the head of the Albrecht-Dürer-House in Nuremberg, Dr Thomas Schauerte, as an early 17th-century copy, a 'medley of references', showing a 'crass decline in quality' compared to Dürer's authentic works (see blog entry on 2 September 2009)

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Litchfield’s Controversial El Mundo Thyssen Paternity Claims

This interview with me appeared in El Mundo (La Otra Cronica) on Saturday 19 December 2009. I wish to make one very important correction to its contents, as I have been misquoted on the aspect of English law concerning the Thyssen inheritance battle that is ongoing in Spain between Heini’s widow Tita and her son Borja.

I did not say ‘Under English law, the Baroness can disinherit Borja. I said ‘As far as I know, no European country permits total disinheritance’.

http://www.elmundo.es/papel/2009/12/19/laotracronica/21587838.html

EL LÍO DE LAS PATERNIDADES EL BIÓGRAFO DE LOS THYSSEN

«LAS NIÑAS PODRÍAN SER DEL BARÓN»

Eso es lo que David R. L. Litchfield, amigo de Heini Thyssen durante 25 años, desvela en esta entrevista en exclusiva. «Si es bajo legislación inglesa, la baronesa podrá desheredar a Borja»

ADRIANO SILVA

El último capítulo en el enfrentamiento de los Thyssen acaba de escribirlo Tita Cervera asegurando que su hijo Borja esta «abducido por una secta». La guerra en esta familia, como en los 90 sucediera entre el barón Thyssen y sus hijos mayores, se repite como un bucle. David R. L. Litchfield, autor de La historia secreta de los Thyssen (Temas de Hoy), la conoce bien. El biógrafo del barón analiza en exclusiva para LOC las claves del enfrentamiento entre Carmen y Borja. Su trayectoria como escritor y periodista, así como la amistad que mantuvo con ellos durante 25 años, le avalan.

Pregunta.- ¿Qué le parece que Tita no fuera a la boda de su hijo?

Respuesta.- Sé que se casaron y que Tita no fue. Conocí a Blanca hace años. Tita me confesó que contrató a Blanca para que alejara a las cazafortunas que se acercaban a Borja. Ella le ha educado como a un príncipe. Le ha sobreprotegido siempre. No quería que se le acercara una cualquiera, entonces contrató a Blanca para que su hijo estuviera vigilado. La cuestión no es que Tita odie o no a Blanca. Simplemente no estaba en el plan que su hijo se terminara casando con la «funcionaria».

P.- Hay quienes ven un paralelismo entre las vidas de Tita y Blanca. ¿Blanca (la aprendiz) ha superado a Tita (la maestra)?

R.- Bueno, las comparaciones son odiosas, pero veamos: Blanca ha formado una bonita familia, tiene un marido fiel, un hijo con él, disfruta de la fortuna de los Thyssen… Tita tiene un montón de cuadros que todos vais a pagar, un hijo con el que está enfrentada y dos hijas de dudosa proveniencia. Tú eliges quién gana o quién pierde.

P.- De hecho, durante muchos meses se ha especulado con que Borja pueda ser el padre biológico de las hijas gemelas de Tita. ¿Lo ve posible?

R.- No creo que Borja sea el padre. Borja no es un Thyssen. Me creo más la posibilidad de que el padre de esas niñas fuera Heini. Es una mera hipótesis, no lo afirmo. De esa forma Tita aseguraría el porvenir de las gemelas. [El barón murió en 2002 y para concebir a las niñas, nacidas en 2007, su herencia genética debería haber sido preservada en un banco de esperma].

P.- ¿Tita mira a Blanca con los mismos ojos con los que Francesca, la hija del barón, la miraba a ella en el pasado?

R.- Sin duda. La mira de la misma forma snob. Es una cuestión de dinero y estatus social.

P.- Presuntamente, Tita exigió a Borja que se hiciera las pruebas de paternidad, ya que desconfiaba de que Sacha fuera su nieto. ¿Hay algún precedente en la familia Thyssen?

R.- Y tanto que los hay. Que yo sepa, hasta en tres generaciones se han planteado problemas de este tipo. De los cuatro hijos de Heini Thyssen (George, Francesca, Lorne y Alexander), sólo Francesca es hija biológica. Y no lo digo yo, me lo confirmó el barón.

P.- ¿Cómo cree que terminará esta historia?

R.- No va a terminar, al menos mientras tengan dinero para seguir pagando a los abogados.

P.- ¿Le sorprende que la baronesa haya demandado a su hijo?

R.- No me sorprende, pero creo que lo hace para desviar la atención sobre sus negociaciones de arte en Málaga y San Feliu. Ella está intentando vender su colección de arte, al igual que lo hizo el barón.

P.- Borja ha declarado recientemente que es beneficiario, junto a su madre, de parte de la colección de arte de Heini Thyssen. ¿Contradice esto el Pacto de Basilea (el acuerdo alcanzado por Tita y los hijos del barón en relación al reparto de la herencia)?

R.- Borja no tiene ningún derecho sobre la colección. Sólo tiene derecho a los cuadros que pertenecen a su colección privada, pero no a los del barón. Igualmente, habría que recordarle a Borja que sus cuadros están cedidos al Estado español a través de un acuerdo de préstamo.

P.- Pero, ¿tiene derecho Borja a reclamar parte de la herencia?

R.- Borja puede hacer lo que considere, pero conociendo a Tita como la conozco, saldrá perjudicado. Su madre hará de todo para que ese dinero no le llegue. Pero la cuestión es: ¿bajo qué jurisdicción sería resuelto el caso? ¿española, suiza o británica?

P.- Según la baronesa, la británica. Se dice que Tita desheredará a Borja.

R.- Si es bajo la legislación británica, la baronesa podrá desheredar a su hijo si así lo considera.

P.- Después de todo lo que ha llovido, ¿cree posible una alianza entre Borja y Francesca en contra de Tita?

R.- Es posible, pero poco probable.

ANTIGUA AMISTAD

MISMO PATRÓN. David R. L. Litchfield ha vivido de cerca las tensiones entre el barón Thyssen y su familia. «Los conozco hace más de 25 años. Al barón le fascinaba encomendar biografías. Cuando leyó uno de mis libros le entusiasmó la idea de que le escribiera una, pero no llegó a buen puerto. Tras varios años sin hablarnos, en 1996 me llamó Tita diciendo que finalmente el barón estaría dispuesto a que yo fuera su biógrafo. Tampoco salió bien. Sin embargo, eso no me impidió sacar mi libro La historia secreta de los Thyssen, con toda la información que recabé durante todos esos años a su lado». Su relación con Tita y Heini fue «fluida». «Podían ser un grano en el culo, pero estamos cortados por el mismo patrón, así que no hubo problemas».

On 23.09.2016, Vicente Fredelosa of http://stopaltabacomalaga.com/terapias/terapias-laser-dejar-de-fumar comments: “Yo no estoy convencido con lo aqui escrito, pienso sinceramente que hay muchos factores que no han podido ser tomados en cuenta. Pero valoro mucho vuestra opinion, es un buena web.
Saludos”

The edge of Villa Favorita, Lake Lugano, Switzerland

Heini Thyssen and David Litchfield at Villa Favorita, ca. 1989 (photo: Nicola Graydon)

Heini Thyssen in his gallery, Villa Favorita, Lugano, ca. 1989 (photo: Nicola Graydon)

Heini Thyssen (photo: Nicola Graydon)

Lake Lugano seen from Villa Favorita

Breakfast at Villa Favorita

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Sunday Telegraph Quotes Nazi Atrocity ‘Denialist’ Wolfgang Benz

In today’s article on the forthcoming trial of John Demjanjuk, alleged participator in Jewish mass murders, Wolfgang Benz, head of the Centre for Anti-Semitism Research at the Technical University of Berlin, is quoted as being enthusiastic about the trial as he believes that ‘dealing with [Germany’s Nazi] past is extremely important’, even if the aforementioned Demjanjuk is only ‘a small cog’. Unfortunately Wolfgang Benz is less enthusiastic when it comes to dealing with the ‘big cogs’. When I wrote a feature in Frankfurter Allgemeine Zeitung concerning Heini Thyssen’s sister’s involvement in the slaughter of 180 Hungarian Jews at a party at their Austrian castle in Rechnitz in 1945, Wolfgang Benz immediately lept to her defence by denying the event ever took place. Even various German journalists, embarrassed by his denial, admitted that it wasn’t the first time that he had made such a questionable comment.

'Nazi Denialist' Wolfgang Benz

'Nazi Denialist' Wolfgang Benz

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